Nachdem wir nun mit „richtigen“ F3F Modellen (Stefan mit Vampire, Manuel mit Pitbull) bestückt sind, hier ein paar Vergleichswerte und Infos. Bei F3F hat man nach dem Start 30 Sekunden Zeit um Fahrt/Höhe aufzubauen und um in die Messtrecke einzufliegen. Die Strecke ist 100m lang und es müssen insgesamt 1000m zurückgelegt werden. Die Modelle dürfen maximal 150 dm² Flächeninhalt bei maximal 5 kg Abfluggewicht haben. Dabei muss die Flächenbelastung zwischen 12 und 75 g/dm² liegen.
Der aktuelle Weltrekord von Mr. O mit einer kleinen Needle 100 FDS liegt aktuell bei 24,58 Sekunden für die Strecke. Das sind dann zwar „nur“ knapp 150km/h im Mittel allerdings sollte man die 9 Wenden dabei nicht ignorieren was es dann doch deutlich schneller macht:
https://www.youtube.com/watch?v=wuAM3SIVZfc
Die HKP F3F Flotte nun im direkten Vergleich inkl. den verkauften Erwin XL:
Vampire F3F Double Carbon | Pitbull F3F Strong | Erwin XL | |
Spannweite | 3030 mm | 2980 mm | 3000 mm |
Flächeninhalt | 60.0 dm² | 54.9 dm² | 61.3 dm² |
Streckung | 15.3 | 16.5 | ? |
Fluggewicht | 2.6 bis 4.1 kg | 2.3 bis 3.6 kg | 3.0 bis ca. 4.2 kg |
Flächenbelastung | 43.3 bis 68.3 g/dm² | 41.9 bis 65.6 g/dm² | 49 bis 68.5 g/dm² |
Rein von den technischen Daten her liegen alle drei Modelle nah zusammen. Doch gerade bei den Wenden kommt der Erwin durch sein schweres V-Leitwerk nicht so richtig in Schwung, das sollte mit den reinen F3F-Rennern deutlich besser gehen. Ob die höhere Streckung des Pitbull die größere Masse der Vampire im Speedflug ausgleichen kann werden wir sicher im laufe des Jahres noch herausfinden. Nach den ersten Flügen können beide Piloten schon andeuten, dass die Dinger ziemlich flott unterwegs sein können… :-) *wuuuusch*